Wieder eine Woche in Taizé. Eine Woche voller Gespräche.
Zwischendurch beim Café. Beim Essen. Beim Schlange stehen. Im Seitenschiff der Kirche bei der Beichte. Auf der eiskalten Kirchentreppe Nachts um halb Zwölf. Beim Sich-zufällig-über-den-Weg-Laufen. Vor dem „Oyak“. …
Wir reden über das Leben, über den Tod und alles, was dazwischen so passiert (und darüber hinaus). Über die Zukunft. Über Träume und Sehnsucht. Über die Liebe. Über Zweifel, Angst und Hoffnung. Über Beziehungen und alles (!) was dazu gehört. Über Gott und seine Kirche. Über Stress, Streit, Versöhnung und Lachen. Über alberne Geschichten, skurrile Erlebnisse und tiefe Momente. Über entscheidende Fragen, anstehende Entscheidungen und all die Möglichkeiten, die das Leben so bietet…
Wir essen, lachen, weinen, putzen Klos und kehren Wege. Wir diskutieren und ringen miteinander. Wir beten gemeinsam und erleben Kirche, wie sie schön ist und sein sollte. Wir feiern Eucharistie – ohne erst zu checken ob alle katholisch sind und die Standards erfüllen. Wir tun’s einfach. Und es tut gut.
Wir leben.
Und Gott?
Ist mittendrin!