Soll ich nun heulen oder jubeln? Heulen, weil mein Meriva mich in den letzten Monaten so viele Nerven und Geld gekostet hat, daß ich beschlossen habe, ihn abzugeben – oder jubeln, weil ich einen schönen neuen Flitzer gefunden habe…
In einer Woche soll der Jetta fertig sein – bis dahin fahre ich mit einer mobilen Sauna einem kleinen Mietwagen. Mit etwas Glück ist dann auch meine neue Wohnung fast fertig und ich kann ihr den letzten Schliff geben. Übernächste Woche geht’s ja schon weiter Richtung Süden: Zur großen MinistrantInnenwallfahrt nach Rom…
Falls Ihr es noch nicht anderweitig mitbekommen habt: Ab 1. August ist es aus mit dem gemütlichen Kaplansleben 😉 Bischof Wiesemann hat mir gleich 2 Jobs gegeben, damit ich nicht frühzeitig einroste…
Als Leiter der Stelle „Berufe der Kirche“ darf ich Werbung machen und Angebote für (junge) Menschen auf der Suche nach ihrer Berufung gestalten. Als Referent für MinistrantInnen bin ich Ansprechpartner für die Minis in unserem Bistum. Wohnen werde ich in Waldsee, einem kleinen Dorf zwischen Speyer und Ludwigshafen. Dort werde ich auch als Priester aushelfen können.
Ich freue mich schon auf die beiden neuen Jobs und bin gespannt auf die Menschen, die mir dort begegnen. Schön ist es, daß ich noch ein paar Jahre in der Jugendarbeit verbringen darf – denn das macht mir viel Freude und bereichert mich ungemein.
Genug für heute. Jetzt verdrücke ich noch ein paar Tränchen – denn der Abschied von manch liebgewonnen PirmasenserInnen fällt schon schwer – und mache mich auf den Weg ins schöne Saarland: Heut‘ Abend wird geschwenkt!
4 Antworten zu “Manch ungeplante Ereignisse & ein Neubeginn”
Lieber Carsten, alles Gute und Gottes Segen! Es wird bestimmt eine sehr abwechslungsreiche Arbeit. Viel Erfolg.
Sehe es auch mal so….ein SAARLÄNDER muss nach Speyer ins BO, um Entwicklungshilfe zu leisten!! 😉
Na dann Gottes Segen für den Neubeginn!
Dankeschön!
Ach ja: @Regina: So habe ich das noch gar nicht gesehen. Das sollte ich aber besser auch nicht zu laut sagen, denn das BO liest mit – gell 😉
Viel Erfolg und Gottes reichen Segen für diese beiden sehr schönen und sehr wichtigen Aufgaben.
Vor einer unendlich langen Zeit (ca. 25 Jahre) habe ich viel in Diözesanstelle Berufe der Kirche in Osnabrück ehrenamtlich mitgearbeitet. Einmal habe ich dort sogar ein sechswöchiges Praktikum gemacht. Berufungspastoral ist wohl eines der schönsten Arbeitsfelder in der Kirche. Ich hoffe, daß Du viel Freude daran haben wirst.