Unterwegs mit dem Auto sieht (oder übersieht) man sie ständig: Wegekreuze. Sie erzählen ihre Geschichte, erinnern an Glücksmomente, mahnen im Namen der Verkehrsopfer, laden ein zum Gebet.
Heute ist mir (ganz zufällig?!) ein besonderes Exemplar begegnet:
Auf meinem Spaziergang durch die Weinberge entdecke auf dem Weg zum Auto ein einfaches Holzkreuz. Eines wie 1000 andere. Erst beim zweiten Hinschauen fällt mir das Widmungschild auf:
„Erinnerung an die Tage der Begegnung beim Weltjugendtag 2005. Kath. Pfarrgemeinde St. Ludwig Edenkoben.“
Ach ja…
2 Antworten zu “Wegekreuz”
Hi Carsten! Du schwelgst ja noch so richtig in WJT-Erinnerung… und schon in einer „eschatologischen Vorfreude“ auf Sydney 2008!!! Wie geht´s Dir denn sonst so in der Vorderpfalz??? Bei mir im Saarland lief´s gut an.
Liebe Grüße „aus dem schönen Saarland“ 🙂 Steffen
Lieber … Herr Kaplan!
Durch Zufall (!?) bin ich gerade auf diese Seite gerutscht und hab „unser Panama-Kreuz“ und die guten Worte dazu entdeckt. Ja, 2005 haben wir dieses Kreuz mit den Minis gefertig und dann mit unseren WJT-Gästen aus Panama von der Kirche hinaus in die Weinberge getragen, wo es anscheinend doch immer wieder ganz unterschiedliche Menschen in seiner Schlichtheit – mitten im Garten Eden – anspricht. Es ist übrigens das zweite Wegekreuz, das unsere Pfarrgemeinde im bis 2000 völlig „kreuzfreien“ Edenkoben errichtet hat. Und beide Kreuz sind nun immer wieder Ziel vieler Spaziergänger und v.a. auch unserer Familienkreuzwege, Bitt- und Maiprozessionen. Hoffentlich wird das auch so bleiben.
Liebe Grüße von der PGR-Vorsitzenden in St. Ludwig Edenkoben
I. R-Schenck