…macht mir echt Spaß. Eine Predigt vorzubereiten, bringt mich immer dazu, mich mit dem Schrifttext und mit meinem Glauben auseinanderzusetzen.
In den letzten Jahren hat sich ein dabei mein ganz persönlicher „Workflow“ entwickelt.
1.) Der Bibeltext: Den lese ich und nehme ihn mit. In den Tag, auf die Arbeit, unter die Dusche, ins Auto, ins Bett, in die Küche. Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mich gerade mit einer einfachen Tätigkeit beschäftige und den Gedanken dabei freien Lauf lasse.
2.) Das erste Aufschreiben: Das erledige ich manchmal ganz klassisch mit Bleistift und Papier. Meistens aber mit dem Omni-Outliner (nebenbei ein geniales Mac-Programm, um Predigten zu strukturieren.
3.) Überarbeiten: Nach 1-2 Tage lese ich die Predigt und überarbeite sie nochmal. Manchmal komplett.
4.) Feinschliff: Wenn noch Zeit ist, setze ich mich am Tag der Predigt selbst nochmal hin und kritzele mit dem Stift im fertigen Manuskript rum.
Ob die Predigt dann am Ende gut ist? Dann kann ich schlecht beurteilen. Das liegt im Auge des Betrachters Ohr des Hörers.
Und mein Chef hat das letzte Wort. (DER Chef).
Eine Antwort zu “Predigen…”
Klingt gut. Besonders daß DER Chef das letzte Wort hat 🙂