Angst und Mut

angst. Angst. ANGST.

angst, dass sich etwas ändern könnte in der Kirche, mit ihren so wunderbar bewährten Strukturen… und verdrängen, dass genau diese Strukturen immer brüchiger werden und kaum noch tragen.

Angst, dass die Kirche den alten Glanz verlieren könnte, würden da plötzlich verheiratete Männer oder gar Frauen im Namen Jesu Sakramente spenden… und verdrängen, dass Gott sein Wirken niemals vom Stand oder Geschlecht des Spenders abhängig macht.

ANGST, Menschen zu verlieren, die nicht bereit sind, mitzugehen… und verdrängen, dass diese Kirche in der Wahrnehmung vieler Menschen schon längst in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist.

mut. Mut. MUT.

mut, Strukturen so zu korrigieren, dass sie wirksam werden und die Frohe Botschaft zum Leuchten bringen.

Mut, Menschen unabhängig von Stand und Geschlecht zu Werkzeugen Gottes werden zu lassen, damit ER wirken kann.

MUT, vorwärts zu gehen und Risiken zu wagen; darauf vertrauen, dass Gott an der Seite jener ist, die sich auf den Weg machen und suchen.

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