Wer hat an der Uhr gedreht?…

Wie? Nur noch eine Woche bis Advent? Unfassbar, wie schnell so ein Jahr vorbeizieht.

Kein Wunder. Der Terminkalender war in den letzten Monaten mehr als gut gefüllt: Jede Menge Veranstaltungen wollten organisiert, durchgeführt und nachbereitet werden. Materialien und Werbeflyer mussten gestaltet, gedruckt und verschickt werden; Mails, Briefe und Telefonate beantwortet und abgearbeitet, ellenlange ToDo-Listen abgehakt werden. Drum herum Meetings und Konferenzen auf diözesaner und nationaler Ebene in meinen beiden Arbeitsbereichen (Ministrantenseelsorge & Berufungspastoral), mit dem BDKJ und seinen Verbänden sowie bei der Kolpingjugend, in der ich „nebenbei“ als geistlicher Leiter das Diözesanleitungsteam verstärke.
Ein großes Thema, das mich (uns) seit knapp zwei Jahren auf allen Ebenen in der Jugendarbeit beschäftigt, darf hier nicht unerwähnt bleiben: Die Prävention sexualisierter Gewalt.
Dazu gab es im Sommer Chaos im Büro, nachdem die Stelle der Sekretärin zusammengestrichen und gekürzt wurde, was über Wochen hinweg für Chaos gesorgt hat…

Bei vielen meiner Aufgaben sind Ehrenamtliche, Jugendliche und junge Erwachsene mit im Boot, für deren großartiges Engagement ich sehr dankbar bin. Dann sind da noch die KollegInnen und ReferentInnen, die (auch privat) Zeit investieren für die Anliegen der MinistrantInnen und der Berufungspastoral. Danke Euch!

In den letzten Wochen des Jahres geht es nochmal richtig rund: Anfang Januar steht die Eröffnungsfeier der Sternsingeraktion in Speyer auf dem Programm; ein Event, das in der Vorbereitung jede Menge Ressourcen beansprucht. Die Flyer für das nächste Jahr müssen bald in den Druck gehen. Im Dezember gibt es noch einen Werkstatttag für MessdienerInnen in Dahn. Und für Sommer 2013 bereite ich für die Kolpingjugend sechs junge Erwachsene auf einen Arbeitseinsatz in Brasilien vor.

Neben all‘ diesen Aufgabenbereichen bleibt nur wenig Zeit für’s Privatleben oder Hobbys (wie z.B. diesen Weblog). Aber: Die Arbeit macht Spaß. Es gibt jede Menge „Sternstunden“, die im Alltag aufblitzen und für Motivation sorgen. Dazu gehören vor allem die Begegnungen und Gespräche mit den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit Freude bei der Sache sind. Mein persönliches Highlight war in diesem Jahr übrigens die „Woche in Taizé“: Was junge Menschen von hier aus für ihr (Glaubens-)Leben mitnehmen ist einfach beeindruckend.

Mitte Januar – nach der Sternsingeraktion – steht schon das nächste Highlight an, auf das ich mich total freue: Eine Woche Skifahren. Mit Freunden.

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