Minis in Rom: Eindrücke & Bilder

Minis-in-Rom-130Nach einer Woche in Rom sind die 900 Speyerer Minis wieder in ihrer Heimat angekommen. Mit mehr als 50.000 MessdienerInnen aus aller Welt sind wir den Spuren der Apostel gefolgt, haben Papst Benedikt getroffen, gemeinsam gebetet und Gottesdienste gefeiert – und natürlich die Stadt auf den Kopf gestellt. Eine Fülle an Eindrücken haben wir mitgebracht und eine Stärkung unseres Glaubens erfahren.

Am Freitag Mittag startete die knapp 18stündige Fahrt mit einem Sonderzug von Homburg über Kaiserslautern, Neustadt und Ludwigshafen nach Rom. Wenn 900 Minis sich auf 16 Wagons verteilen ist Eins sicher: Es wird nicht langweilig! Wie in einem Ameisenhaufen wuselten die Kids durch den Zug, richteten sich gegenseitige Grüße über das Zugradio aus und lernten schon mal die ersten neuen Freunde kennen. Die kurze Nacht endete um 6 Uhr Morgens mit einem gemeinsamen Gebet und Frühstück. Wenige Stunden später war es soweit: Eine Horde Busse kutschierte uns zu den verschiedenen Hotels in und um Rom herum.

Der Sonntag begann für alle mit einer Stadtrundfahrt von den Hotels nach St. Paul vor den Mauern, vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Um 16 Uhr feierten wir mit unserem Minireferenten Andreas Sturm Eucharistie in S. Maria in Aracoeli. So gestärkt gingen die Minis auseinander, um in den folgenden Tagen mit ihren Gruppen die Stadt zu erkunden. Dabei konnten sie sich ihr Programm aus dem reichhaltigen Angebot der Speyerer Steuerungsgruppe aussuchen – oder sich ganz nach eigenem Gusto durch die Stadt bewegen. Ein internationales Treffen auf dem Petersplatz führte am Dienstag Nachmittag wieder alle Minis aus den verschiedenen Bistümern und Ländern zusammen.

Höhepunkt der Wallfahrtswoche war die Generalaudienz am Mittwoch. In seiner Ansprache verdeutlichte Papst Benedikt, wie wertvoll die Minis für die Kirche sind: „Liebe Freunde, ihr leiht Jesus eure Hände, eure Gedanken, eure Zeit. Das wird er euch vergelten, indem er euch die wahre Freude schenkt und spüren lässt, wo das wirkliche Glück zu Hause ist.“ (zum Video)

Beim großen Speyerer Abschlussgottesdienst in der Lateranbasilika stand Bischof Wiesemann vor seinen jubelnden Minis – um uns ebenfalls Mut für unseren Dienst zu machen. Die Band um Christian Knoll sorgte dabei für passende musikalische Stimmung (Daumen hoch!). Für uns Speyerer Minis war diese bewegende Feier ein weiterer Höhepunkt – sozusagen das i-Tüpfelchen der Wallfahrt.

Für mich persönlich war der Gottesdienst auch durch die „Stabübergabe“ ein Highlight: Andreas Sturm wurde vom Bischof als neuer Leiter des bischöflichen Jugendamtes eingeführt und übergab mir damit die Aufgabe des Minireferenten im Bistum. Somit begann meine neue Aufgabe in der Lateranbasilika – gemeinsam mit 900 Minis, ihren SeelsorgerInnen und GruppenleiterInnen. Ein guter Start, wie ich finde.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen für alle Speyerer hieß es schon wieder Abschied nehmen: Von Rom aus ging es zurück in die Heimat, wo wir gestern gegen Mittag angekommen sind.

Eine großartige Woche in Rom liegt hinter uns! Die Minis sind gestärkt für ihren Dienst und lassen die Freude der vergangenen Tage hoffentlich in ihren Pfarreien weiterstrahlen.

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